Ein Beitrag zur aktuellen Diskussion um Sparpakete und leere Kassen:
Politik für mehr Reichtum

Politik für mehr REICHTUM


Daten und Anmerkungen zur Entwicklung von Reichtum und Armut in Deutschland

Zusammengestellt und kommentiert von Martin Klauss, Freiburg
Hg. von ChristInnen für den Sozialismus (CfS) / Freiburg und Linke Liste-Friedensliste
Freiburg 1997

Eine seit vielen Jahren ausschließlich an den Interessen der Besitzenden ausgerichtete Politik ist verantwortlich für den gewaltigen Anstieg der Zahl von Reichen genauso wie für die skandalöse Zunahme von Armut.

Ein Blick auf die Entwicklung der letzten 15 Jahre zeigt das atemberaubende Tempo des Umbaus der Gesellschaft. Alles ist gewachsen: das private Geldvermögen und die Zahl der SozialhilfeempfängerInnen genauso wie das Einkommen der schon zuvor Reichen (und auch ihre Zahl) und die Zahl der Arbeitslosen. Gestiegen ist die finanzielle Belastung der abhängig Beschäftigten genauso wie die Steuergeschenke an die Reichen und die daraus resultierenden Defizite und Schuldenberge der öffentlichen Haushalte.

Es ist ein Wachstum an den Rändern der Gesellschaft, einige Millionen oben, viele Millionen unten, in der "Mitte" wird es enger. Ob mit dem Begriff "Zwei-Drittel-Gesellschaft", auf die wir zuzusteuern scheinen, die Situation korrekt beschrieben wird, ist fraglich. "Zwei-Drittel-Gesellschaft" sieht zu sehr nach einer Grenze aus, an der die Entwicklung zum Stillstand kommen könnte. Darauf gibt es keinen Hinweis in dem, was hier untersucht wurde. Dagegen deutet vieles darauf hin, daß der (angeblich notwendige) quot;Umbau des Sozialstaats" in Wirklichkeit grundsätzlicher zu verstehen ist. Ziel ist ein "Umbau der Gesellschaft", der allerdings schon längst in Angriff genommen ist.

Die Broschüre


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Zuletzt überarbeitet: Mittwoch, 14. Oktober 1998 © CfS 1997/98