Aufruf an die Alten

Gott, Götzen, Freier Markt

Wie von Gott reden, ohne in die Netze einer unterdrückenden, ausbeutenden und manipulierenden Gesellschaft zu geraten, die nur das Reden eines angepassten Götzen zulässt?

Wie Gott hören, ohne dass der Filter des Fernsehens maßgebend wird, durch den nichts hindurch fallen darf, was nicht zum Nutzen der Reichen und Mächtigen ist, nichts, was nicht mit dem heute angeblich einzig möglichen Denken harmonisiert?

Mir scheint notwendig zu sein, uns daran zu erinnern, dass Gott transzendent ist, immer weit hinaus über all unser Denken, Fühlen und Handeln, immer jenseits aller menschlichen Realisationen von Wahrheit, Schönheit und Gerechtigkeit. Den transzendenten Gott können wir niemals besitzen, über ihn keine Aussagen machen, die absolut gewiss sind. Den Gott, wie er in der besten Tradition erscheint, können wir nur suchen, ersehnen, ständig aufs Neue ihm entgegengehen, uns von ihm überraschen lassen. Ein Gott, der nicht mehr überrascht, ist ein perfekt eingepasster Götze. Spirituelles Leben, Gebet bedeutet in dieser Linie nicht nur Sprechen, sondern mehr noch Hören, auch und besonders denen zuzuhören, die dessen gemeinhin nicht für würdig gehalten werden. Als Christen suchen wir nach Gott im Hören auf die Armen und Verlassenen und in permanenter Auseinandersetzung mit der jüdisch-christlichen Tradition. In ihr finden wir den Kampf der Propheten und Jesu gegen die Götzen, gegen die Schein-Götter, im Falle Jesu vor allem gegen die religiösen. Ein Götze ist etwas, was wir Menschen selber produziert haben, vor dem wir später aber auf den Knien liegen. Es scheint so, als gäbe es keine andere Wahl, als uns dem selbst gemachten Gott zu unterwerfen.

Götzen lieben keine freie Diskussion, kein freies Denken und Forschen. Nach ihnen kann man nicht ein Leben lang auf der Suche sein und auch nicht ständig neue, überraschende Erfahrungen machen. Götzen sind per Dekret zu akzeptieren, sind dogmatisch im schlechtesten Sinne des Wortes. Die Vernunft, das kritische Denken sind gefälligst abzuschalten, die eigenen Augen und Ohren abzugeben und mit anderen einzutauschen. Götzen befördern Ausbeutung und legitimieren Unterdrückung. Sie lassen sie als gottgewollt erscheinen. Die falschen Götter verlangen Menschenopfer. Nicht zu vergessen ist: Götzen werden von Menschen gemacht, können von uns auch wieder in ihre Schranken verwiesen werden. Aus Götzen können Instrumente werden, von Menschen kontrolliert und benutzt. Und: Nicht alle Menschen beteiligen sich in gleicher Weise weder an der Produktion von Götzen noch an ihrer Erhaltung. Einige wenige profitieren von ihnen, andere, viele, werden unterworfen und getötet. Einige wenige sind sehr bemüht, dass den Götzen kein Leid geschieht. Manche lassen sich zu Handlangern machen, einige aus Angst vor der Strafe, die vom Götzen droht.

Konsens: Dass den Götzen “kein Leid geschieht"

Gibt es heute Götzen? Wer ist der Hauptgötze? Wenn wir uns der Kriterien erinnern, die uns die Propheten überliefern, ist dies heute der so genannte »Freie Markt«. Er ist von Menschen gemacht, hat katastrophale mörderische Konsequenzen, präsentiert sich als Sachzwang und Standortvorteil, d.h. als unabänderlich, lähmt Hände, Füße und Kopf. Der Markt könnte statt Götze wohl ein Instrument sein, von Menschen kontrolliert und zum Leben aller benutzt. Das Motto unserer Tage ist: »Konsens«. Die Angst ist groß, dass der Götze, der die Gesellschaft auseinandertreibt, bei seinem Treiben in Gefahr geraten könnte. Abweichende, warnende, anklagende Stimmen werden geschickt neutralisiert. Viel gegenwärtige Theorie dreht sich um sich selbst, wird nur selten noch mit Wirklichkeit konfrontiert. Kritik, wenn sie überhaupt noch zugelassen wird, muss propositiv sein, darf nicht den Götzen insgesamt in Frage stellen, hat ein Beitrag zu sein, ihn besser funktionieren zu lassen. Der Götze »Freier Markt« produziert Ungleichheit, Gewalt, Umweltzerstörung und Verdummung in unseren Tagen wie noch nie zuvor.

1960 verdient das reichste Fünftel der Weltbevölkerung 30 mal mehr als das ärmste Fünftel, 1990 sind es bereits 60 mal, in unseren Tagen über 70 mal mehr.

Der Reichtum von 447 Milliardären ist größer als das Einkommen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung.

Die armen Länder der Welt zahlen pro Minute 250 000 Dollar Schulden an die reichen Länder zurück, ohne dass dies die Verpflichtungen verringern würde.

Weltbank und Weltwährungsfond zwingen – die Verschuldung ausnutzend -die Regierungen der armen Länder zu einer Wirtschaftspolitik, die ihre Abhängigkeit vertieft und noch höhere Schuldenberge anhäufen lässt.

Kapital soll frei transferiert und der Export vergrößert werden können. Soziale Leistungen des Staates sind zu reduzieren. Wenn aber alle armen Länder gezwungen sind, die Exporte der tropischen Agrarprodukte zu erhöhen, führt das zum Sinken der Preise, wie es auch geschehen ist und noch geschieht. Siehe Kaffeepreise u.a. Die Reichen der armen Länder bringen ihr dort erzeugtes Kapital ins Ausland, obwohl es dringend zur Investition und für Sozialleistungen im eigenen Land gebraucht wird. Siehe die skandalösen Fälle von Politikern wie Marcos, Mobuto, Salinas, Fujimori und Konsorten. Andere kommen nie ans Tageslicht. Diese Gruppen machen die Schulden, deren Zinsen dann jedoch aus Mehrwertsteuern, größtenteils den Armen entwendet, bezahlt werden. Reiche zahlen immer weniger Steuern, hier und überall auf der Welt.

Freier Markt: Rezept gegen alle Kalamitäten

Die Einführung des unbegrenzten »Freien Marktes« wird als Rezept gegen die Kalamitäten der »Dritten Welt« angepriesen. Das geht nur, weil der Götze unter anderem auf Wirklichkeitsverlust und Gedächtnisschwund angewiesen ist und sie auch weithin zu propagieren versteht. Zur Erinnerung: Schon einmal im 19. Jahrhundert hatten die Engländer per Drohung mit dem Kanonenboot bzw. per Krieg, den sie finanzierten, aber andere führen ließen, in Lateinamerika zum Beispiel Freien Handel erzwungen. Vorher hatten sie selber jahrhundertelang die schlimmste »Todsünde« des Protektionismus betrieben, um ihre eigene Industrie aufzubauen. Später imitierten die USA dieses heuchlerische englische Beispiel (Protektionismus für die eigene Wirtschaft, Freihandel für die anderen, Krieg, wenn ein souveräner Staat souverän dies nicht akzeptieren will). Übrigens wurden Sklaven- und Opiumhandel ebenfalls mit »Freiem Markt« legitimiert so wie heute die Tatsache, dass die Gifte, die in Europa und den USA verboten sind, in armen Ländern von den Firmen aus den reichen Ländern massenhaft verkauft werden dürfen. Der »Freie Handel« im 19. Jahrhundert legte die Grundlage für die Weltarbeitsteilung, die arme Länder zur Produktion von immer schlechter bezahlten landwirtschaftlichen Produkten und Rohstoffen verurteilt und die reichen Länder von ihrem Monopol auf Industrieproduktion profitieren lässt. Dabei kann mit Leichtigkeit gezeigt werden, dass die reichen Länder allesamt nicht durch Freihandel zu reichen Ländern geworden sind, sondern durch eine bewusste staatliche Politik, die den Aufbau der eigenen Wirtschaft in der ersten Phase zielstrebig gefördert und beschützt hat, das genaue Gegenteil dessen, wozu heute wieder einmal die armen Länder gezwungen werden.

Bereicherung ohne Grenzen: Erstrebenswert, legitim und straflos

Ungleichheit und das Propagieren rücksichtsloser Bereicherung befördert Gewalt.

Seit 1970 wachsen die Anzeigen von Straftaten drei mal mehr als die Weltbevölkerung. Kriminalität nimmt überall auf der Erde zu.

In den USA gab es 1997 1.800.000 Gefangene, mehr als doppelt so viel als zehn Jahre zuvor.

Im selben Land sind fünf mal so viele Schwarze im Strafvollzug als in den schlimmsten Zeiten der Apartheid in Südafrika.

In El Salvador werden nun nach dem Krieg mehr Menschen ermordet als während des Krieges.

Die Medien predigen tagaus, tagein, dass Bereicherung ohne Grenzen und ohne Rücksicht auf die Folgen legitim, erstrebenswert und straflos ist. Wieso sollte es dann plötzlich eine Sünde sein, wenn die Bereicherung mit Hilfe von Waffen erfolgt? Den Jugendlichen im Viertel, in dem ich arbeite, wird abend für abend die Botschaft vermittelt, dass das einzige Leben, das sich lohnt, sich in der oberen Mittelschicht in den USA oder vielleicht auch noch Brasiliens oder Mexikos abspielt und dass, wer diese und jene Ware nicht besitzt, geringen Wert hat. Morgens wachen sie mit der Sicherheit auf, dass für sie diese Träume niemals realisierbar sein werden. Aber die großen Verbrechen werden nicht von den Jugendlichen aus den Armenvierteln begangen, obwohl die Armenviertel permanent als Hölle präsentiert werden. Die Justiz und die öffentliche Diskussion sind immer weniger daran interessiert zu erfahren und zu diskutieren, welches die Ursachen für die wachsende Kriminalität sind. Man steckt den Kopf in den Sand und fordert mehr Polizei und Verschärfung der Strafgesetze.

Die Entführungen und die entsprechenden enormen Lösegeldzahlungen betreffen die Reichen. Die Polizei verlangt seit langem, dass es keine Autos mit verdunkelten Scheiben mehr geben soll, denn für alle großen Verbrechen werden solche benutzt. Aber obwohl die Entführungen die Reichen betreffen, widersetzten ganz genau sie sich dem Verbot, unsichtbar Auto zu fahren. Dass meine Tochter oder mein Sohn entführt wird, möchte ich nicht, Verzicht auf alle dunklen Geschäfte meinerseits ebenfalls nicht. So hält dieses Zögern und die lächerliche Diskussion nun schon lange an und jede Woche gibt es Entführungen, von Autos mit verdunkelten Scheiben aus durchgeführt. Jugendliche aus dem Armenviertel sitzen jahrelang wegen eines kleinen Diebstahls oder weil ihre Eltern keinen Rechtsanwalt bezahlen können, im Gefängnis. Reiche lernen es von innen nicht kennen, weil ihre Delikte einfach nicht als solche definiert werden. Wer sich an der Errichtung von Gebäuden oder Brücken bereichert, u.a. indem er an Eisen spart, bekommt keinen Prozess, wenn dieses Gebäude bei einem Erdbeben einstürzt. Wer sich an Korruption beteiligt, selten. Und wer in den armen Ländern erarbeitetes Geld ins Ausland bringt, erst Recht nicht. Es ist ja angeblich sein Geld, mit dem er tun kann, was er will. Freier Markt als Götze, der das Denken lähmt.

Der Haager Gerichtshof

In diesen Tagen wird Milosevic vors Haager Gericht gebracht, auf Drängen der USA und mit dem Versprechen von erheblichen Geldgeschenken für den Staat, der ihn ausliefert, vor ein Gericht, das die USA noch vor wenigen Jahren verhöhnt und schlicht nicht zur Kenntnis genommen hat, als es selbst verurteilt wurde. Die Nachrichten über Menschenrechtsverletzungen werden von den Medien gewichtet. Wenn sie von befreundeten Regimen begangen werden, die enorme Waffenmengen beziehen, wie zum Beispiel Saudi Arabien oder Indonesien, herrscht ein großes Schweigen. Die Nachricht, dass die US-Regierung inzwischen zugibt, was sie immer geleugnet hatte, dass nämlich in einem Trainingslager in den USA die von den USA bezahlten Oberfolterer Lateinamerikas das Foltern lernten, die den Schrecken verbreiteten, der bis heute in den demokratischen Regimen anhält, wurde in sehr wenigen Worten berichtet. Es wurde ihm kaum Bedeutung beigemessen und schnell wieder vergessen.

Was die militärische Gewalt und die Kriegsgefahr angeht, ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass genau die Länder, die im Sicherheitsrat der UNO ein Vetorecht haben, die Länder also, die den Weltfrieden beschützen sollen und die auch meinen, es am besten zu können, die größten Waffenhändler der Welt sind. Die Produktion von Waffen und der Handel mit ihnen befördert ihre Benutzung. Die Kriegsgefahr ist auch deshalb erhöht, weil wir Zeugen eines neuen Typs von Kriegen sind, bei denen die Soldaten der angreifenden, reichen Länder nicht oder kaum noch sterben. Die Schwierigkeit, mit der die USA noch im Vietnamkrieg konfrontiert war, nämlich den Krieg vor der eigenen Bevölkerung zu legitimieren, während die Särge mit den einheimischen Soldaten eintrafen, ist verschwunden. Die Medien präsentieren diese neuen Kriege wie ein Komputerspiel. Die Aufmerksamkeit gilt den Dingen, den Maschinen, nicht mehr den Menschen, die in den Kriegen sterben oder verletzt werden. Sie werden genauso wie das sich ausbreitende Elend unsichtbar gemacht.

Drogenanbau in Lateinamerika – Vorwand für militärische Einmischung

Ein Vorwand für den Krieg in Lateinamerika sind die Drogen. Seit der Kommunismus als Feind ausgefallen ist, muss nach neuen Feinden gesucht oder sie müssen, wenn nötig nach Maß produziert werden, damit die eigene militärische Einmischung gerechtfertigt werden kann. In den USA spielen u.a. die Drogen diese Rolle, die das militärische Eingreifen in Ländern wie Kolumbien und Umgebung rechtfertigen. Dort sitzt nach der geläufigen Feindkonstruktion die Ursache für den Drogenkonsum in den USA. Dieser Vorwand hat uns nun auch US-Militärpräsenz auf dem salvadorianischen Flughafen beschert. Es ist aber verwunderlich, dass man fast noch nie etwas von der Festnahme von Drogenhändlern in den USA gehört hat. Außerdem, der Drogenkonsum in den USA ginge nicht zurück, wenn Kolumbien keine mehr produzierte, wie Drogenexperten in den USA auch zugeben. Aber nun können aufständische Bauern in Kolumbien bombardiert, Felder mit Gift besprüht werden, neue und alte Oberfolterer bezahlt und unterstützt werden, immer mit der Rechtfertigung, die eigene Jugend beschützen zu wollen.

Das europäische Konsummodell

Der europäische Leser und die Leserin könnten bisher noch denken, dass alle diese Probleme weit weg sind. Aber spätestens beim Umweltthema wird klar, dass das Leben auch der europäischen Kinder durch einen wild gewordenen »Freien Markt« und die dahinter stehenden Interessen von bestimmten Menschen-Gruppen in Gefahr gebracht wird. Das europäische Konsummodell wird von den Bevölkerungen in der Dritten Welt bewundert. Alle Welt träumt davon, es bald nachahmen zu können. Aber dafür bräuchte man zehn Planeten, jeder so groß wie die Erde, wie der Brundtland-Bericht nachweist.

Freier Markt braucht Deregulierung. Der Staat soll sich aus dem Wirtschaftsgeschehen heraushalten, dem Freien Markt die Initiative überlassen. Wer auf diese Weise begünstigt wird und wer benachteiligt, wird dabei verschwiegen. Die Umweltzerstörung, d.h. die Zerstörung der Zukunft der Kinder, die heute geboren werden, kann aber nur durch Regulierung gestoppt werden. Die Deregulierung betreibt und verschärft sie. Es ist eine wahnwitzige neoliberale Idee, der freie Markt könnte die Umweltproblematik lösen. Neoliberale Globalisierung bedeutet Konkurrenz um Standorte. Vorläufig sind noch genau die Standorte attraktiv, an denen weniger oder keine Auflagen zum Schutz der Umwelt existieren. Diese Dynamik wurde vor kurzem vom Präsidenten der Weltmacht Nr. 1 klar und brutal bejaht. Die US-Regierung tut das, was dem business nützt und befolgt daher nicht die Vereinbarungen über Klimaschutz. 1992 wurden bei der Umweltkonferenz in Rio einige unzureichende Maßnahmen beschlossen, die kaum befolgt worden sind. Fünf Jahre später gab es eine Auswertung über das, was man inzwischen erreicht hatte. Genau in diesen fünf Jahren waren tropische Wälder in der Größe Italiens zerstört und es war so viel fruchtbares Ackerland zur Wüste geworden wie es der Fläche Deutschlands entspricht. Eine wichtige Ursache, ist die absolut verrückte Entscheidung aus Gründen des Profits den Personenverkehr von den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den persönlichen zu verlagern: Im Jahre 1950 benutzten die Europäer für ¾ ihrer Wege, die sie zurücklegten, öffentliche Verkehrsmittel, heute ¼, die US-Bürger 1/20.

Für immer mehr Menschen in Lateinamerika ist dieses vom Norden angepriesene Verkehrssystem zum Götzen geworden, zu einem Untergötzen in diesem Fall. Die Vergasung in den städtischen Konglomeraten wird immer unerträglicher. Sieben Campesinos, die nach Mexiko City kamen, um zu demonstrieren, mussten dort alle ins Krankenhaus eingeliefert werden, weil ihre Lungen an so viel Gift noch nicht gewöhnt waren. In Santiago de Chile, ein Musterbeispiel für den Erfolg des neoliberalen Marktgötzen, der von Pinochet per Folter, Verschwindenlassen und die dadurch aufrecht erhaltene Angst eingeführt wurde, atmet ein neu geborenes Kind täglich die Dosis Gift von sieben Zigaretten ein, geschenkt von den Autos, die dort nun auf engem Raum zirkulieren.

Die Alten können freier sein als Jugendliche und Erwachsene

Eine Änderung kann nur politisch erreicht werden. Dabei stellt sich immer klarer heraus, dass die Beteiligung an Wahlen dafür nicht ausreicht und zu viel Hoffnung auf alternative politische Parteien zur Lähmung beigetragen hat und es auch noch tut. Eine Bevölkerungsgruppe, die aktiv werden könnte, bis die Jungen und Erwachsenen ein bisschen mehr aufwachen als bisher, sind wir Alten. Die Alten waren immer schon verbündet mit den Enkeln. Wir Alten könnten freier sein, können nicht mehr durch Karriereangebote oder durch Drohung mit Arbeitslosigkeit stillgestellt werden. Zumindest könnten wir, die Alten, noch einmal sagen, dass wir mit der Unterwerfung unter den menschenmörderischen Götzen nicht einverstanden sind. Wir könnten es noch sagen, bevor es zu spät ist. Öffentlich!